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Creatin zum Muskelaufbau

Die erstmals in Fleischbrühe nachgewiesene organische Säure Creatin gehört seit Anfang der 90er Jahre zu den beliebtesten Mitteln der Nahrungsergänzung überhaupt. Dabei war diese Entwicklung bei der Entdeckung des Creatin im Jahre 1834 keineswegs absehbar. Die Bedeutung von Creatin für den menschlichen Organismus und den Muskelaufbau erkannten Forscher erst rund 100 Jahre später. Auch dann ging wiederum einige Zeit ins Land bevor nachgewiesen werden konnte, dass die körpereigenen Speicher vergrößerbar sind. Dazu muss lediglich die Zufuhr an Creatin erhöht werden. In der Folge verbessert sich die körperliche Leistungsfähigkeit und der Muskelaufbau geht wesentlich zügiger vonstatten. Dabei muss allerdings immer beachtet werden, dass Creatin seine volle Wirksamkeit nur dann entfaltet, wenn die erhöhte Aufnahme durch körperliche Betätigung ergänzt wird. Ein Muskelaufbau ist allein durch die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln niemals erreichbar.
Der Grund für die Bedeutung dieser Substanz für die Leistungsfähigkeit des Organismus und im Rahmen eines gezielten Trainings zum Muskelaufbau liegt in der Energiebereitstellung. Creatin stellt in den Zellen schnell verfügbare Energie für jede einzelne Kontraktion der Muskulatur bereit. Dabei wird vorhandenes Adenosintriphosphat (ATP) zu Adenosindiphosphat (ADP) umgewandelt. Um jedoch eine erneute Muskelbewegung zu erzeugen, muss dieses ADP wiederum zu ATP werden. Dieser Vorgang funktioniert nur unter Zuhilfenahme von Creatin.
Einen Teil des benötigten Creatin kann der menschliche Organismus selbst herstellen, der andere allerdings kann ausschließlich durch die Nahrung zugeführt werden.
Während das körpereigene Creatin in Leber, Bauchspeicheldrüse sowie den Nieren produziert wird, befinden sich die Speicher zum größten Teil in der Skelettmuskulatur. Das Creatin aus der Nahrung dagegen wird über die Blutbahn in die Muskulatur und andere Organe geschleust, um hier an der Energiebereitstellung mitzuwirken. Normalerweise reicht die tägliche Zufuhr von etwa zwei bis vier Gramm Creatin. Doch Sportler in der Phase intensiven Trainings können mit der doppelten Menge Creatin zum Muskelaufbau beitragen. Der Muskelaufbau wird dabei durch die gesteigerte Leistungsfähigkeit erreicht. Diese Leistungssteigerungen im Rahmen eines Muskelaufbau resultieren aus der größeren Trainingsintensität aufgrund der verminderten Ermüdungserscheinungen in der Muskulatur. Außerdem sind Phasen der Regeneration gerade beim Muskelaufbau besonders wichtig. Diese organische Säure trägt zu einer erheblichen Verkürzung dieser Intervalle bei. Deshalb schwören vor allem Bodybuilder und Sportler, die auf Schnellkraft und einen Muskelaufbau angewiesen sind, auf die positive Wirkung des Creatin. Kraftzuwächse und die Steigerung der allgemeinen Leistungsfähigkeit bilden die Grundlage des effektiven Muskelaufbau. Creatin kann diese wichtigen Aspekte für einen gelungenen Muskelaufbau zusätzlich unterstützten