Haarentfernung mit Laser
Viele Personen empfinden sie als störend und unästhetisch, manche Personen leiden aufgrund eines Gendefektes richtig darunter; die Körperbehaarung. Heutzutage sind mehrere Optionen gegeben, wie man sich dieses Problems entledigen kann und die am wenigsten bekannte ist die Haarentfernung mit Laser.
Haarentfernung mit Laser – wie funktioniert das genau?
Bei einem solchen „Eingriff“ wird der Laser dazu eingesetzt, die Haarwurzeln sowie die dazugehörigen dunklen Pigmente zu zerstören; er dringt durch die Haut und kann somit genau da eingesetzt werden, wo er benötigt wird. Der Laser arbeitet auf sehr sanfte Weise, so dass die Haut nicht verbrannt wird. Dies erfordert allerdings eine Behandlung mit mehreren Sitzungen, damit der gewünschte Effekt eintritt. Bei hellen Haaren hat diese Methode allerdings fast keine Wirkung, da die Haarwurzeln dünner und die Pigmentierung zu schwach ist.
Birgt diese Art der Behandlung ein gesundheitliches Risiko?
Bei einer Haarentfernung durch den Laser werden vom Arzt alle benötigten Sicherheitsmaßnahmen getroffen, bevor die Prozedur beginnt; der Patient sowie der Arzt tragen während der gesamten Behandlung eine spezielle Schutzbrille. Außerdem gibt es vor dem Eingriff jeweils ein Vorgespräch mit dem Arzt, um auf allfällige Allergien oder empfindliche Haut hinzuweisen. Zusätzlich kann der Patient, je nach Bedarf, eine örtliche Betäubung verlangen.
Was gilt es nach dem Eingriff zu beachten?
Da die Haut durch den Laser etwas gereizt werden kann, sollte man sich danach sanfte und alkoholfreie Deodorants holen und auf zu aggressive Einflüsse wie z.B. Chlorwasser oder Solarium verzichten. Übernimmt die Krankenkasse diese Behandlung bzw. mit welchem Betrag muss ich rechnen?
Da die Behandlung keiner Therapie einer schädlichen Krankheit dient, bezahlt die Krankenkasse die Enthaarung mit dem Laser nicht. Je nach Körperregion kann der Preis zwischen 50 Euro (Damenbart) und 500 Euro (gesamte Beine) variieren.